Ich möchte keinesfalls versäumen auf dieses, wie ich finde, sehr gelungene Portal für Kids zum Thema Datenschutz hinzuweisen.
Betreiber der Seite ist der Landesdatenschutzbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz.
Hier gibt es ebenfalls recht fundierte Informationen zum Datenschutz, Cybermobbing und diversen Diensten, die momentan relevant sind. Auch mein „Lieblingsthema“ WhatsApp kommt nicht zu kurz. Auch hier wird dafür geworben, nicht die „Friss oder Stirb, weil es ja alle machen“ Methode anzuwenden, sondern auch andere Dienste, die dasselbe können, wenigstens einmal auszuprobieren. Es gibt mittlerweile jede Menge SMS-Dienste, die man auch benutzen kann, wenn man nicht bereit ist, alle Informationen, die sich auf dem Handy befinden, zu übermitteln.
Hier sehe ich auch Eltern und Lehrer in der Pflicht, nicht immer diesen einen Dienst, der wie in einem anderen Post hier beschrieben, das BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) verletzt, aktiv zu bewerben. Damit werden Kinder dazu angeleitet, die Rechte anderer Menschen zu missachten, wollt Ihr das? Das Scheinargument „Wenn man es nicht hat, dann ist man nicht dabei“ zählt nicht, wenn mehr Leute aktiv hinterfragen, was Apps eigentlich tun und sich dann für die „sichereren“ entscheiden, bei denen der Nutzer ein Mitbestimmungsrecht hat, dann ändert sich auch der Marktanteil, es gab schliesslich auch ein Teit vor WhatsApp & Co.. Man kann auch Lehrer einfach einmal fragen, was sie sich dabei denken, Terminabsprachen über WhatsApp Gruppen zu machen, bei der natürlich ALLE! Mitglied sein müssen. Geht’s noch?
Selber denken ist auch nicht soooo schlecht.
Früher dachten auch ALLE die Erde sei eine Scheibe! Und glaubt Ihr das auch?