Kaspersky Anti Virus * ein Produkttest

Kaspersky Anti Virus * ein ProdukttestKaspersky Anti Virus

Kaspersky Anti Virus, hier handelt es sich um einen beauftragten Produkttest der Firma Kaspersky. Da dieser Blog einen hohen Anspruch daran hat, unabhängige Berichte zu veröffentlichen, dachten wir eine Weile darüber nach, was wir testen, ob wir testen und wie wir testen.

Schon wieder so ein Test, in dem ein  Virenscanner in Bezug auf die Erkennung von Viren gestestet wird? Ist das nicht furchtbar langweilig? Heute gewinnt x den Test und morgen y? Weil y etwas langsamer war, eine neue Virensignaturdatei zu  liefern? Och nee, sind ja auch schon Menschen an Langeweile gestorben, oder?

Wir zweifeln die Seriösität dieser Tests deutlich an, aber dazu unten mehr.

Ich fragte in den Seminaren, die ich gebe, ein wenig herum, weil ich herausfinden wollte, was die Leute interessiert. Und siehe da, hier kamen sehr interessante Anregungen:

Benutzerfreundlichkeit

  • Wie bedienerfreundlich ist Kaspersky Anti Virus?
  • Brauche ich Spezialkenntnisse, um alles zu konfigurieren?
  • Kann Oma Meyer, die ihren PC nur nutzt, um mit den Enkeln zu skypen, damit umgehen?
  • Läßt es sich leicht installieren?
  • Wird der PC durch die Installation langsamer?
  • reicht die kostenlose Version?
  • was kann die Bezahlversion mehr?
  • etc

technische Funktion

  • Das Programm soll die Schadsoftware erkennen und entfernen
  • Es soll immer auf dem neuesten Stand sein
  • Es gibt ständig neue Viren, Trojaner etc., da kann ich mich nicht selber drum kümmern
  • Ich bin darauf angewiesen, dass das Programm funktioniert
  • ….

Genauso haben wir deshalb auch unseren Kaspersky Anti Virus Test durchgeführt. Wir haben uns entschieden, die o.g. Aspekte zu betrachten und die kostenlose Version mit der kostenpflichtigen Lizenz zu vergleichen, so wurde es dann auch mit dem Auftraggeber abgesprochen.

Auf der Download Seite ist allerdings keine kostenlose Version zu finden????? Ok, dann nehmen wir gleich die Bezahlversion. Der Lizenzkey wurde uns ja zur Verfügung gestellt, also los gehts.

Download und Installationsbeginn funktionieren ohne Probleme, allerdings müssen bereits vorhandene Virenscanner, sogenannte „inkompatible Software“ deinstalliert werden. Nach der Installation wird der Rechner neu gestartet , danach eine erneute Suche nach „inkompatibler Software“ gesucht, das dauert sage und schreibe 10 Minuten. An dieser Stelle habe ich irgendwie das Gefühl, ich hätte meinen Rechner langzeit-vermietet.

Nachdem der Prozess abgeschlossen ist, wird der Lizenzcode abgefragt, hier könnte ich nun auch die Testversion wählen. Aufgrund der Angaben gehe ich davon aus, dass es sich um eine zeitlich begrenzte Vollversion handelt, das spare ich mir also lieber. Der gewünschte Vergleich kann somit nicht so erfolgen, wie im Vorfeld besprochen…

Also gebe ich den gelieferten Aktivierungsschlüssel ein und wir verzichten auf den Test einer nicht vorhandenen kostenlosen Kaspersky Anti Virus Version.

LeideKaspersky Benutzerkonto anlegenr werde ich bei der Installation gezwungen, ein Benutzerkonto anzulegen, dieses muss dann auch noch per Mail bestätigt werden. Nun ja, hier kann ich die Erforderlichkeit nicht erkennen und bin etwas verstimmt. Andere Virenscanner kann ich über den Lizenzkey aktivieren und das wars, ich wette, die Adresse geht gleich ungefragt in den Werbeverteiler.

Erster Eindruck Kaspersky Anti Virus

Obwohl es mir persönlich nicht gefällt, dass  ich gezwungen werde, andere Virenscanner zu deinstallieren und die Software ohne ein Benutzerkonto nicht verwenden kaKaspersky Dashboardnn, macht das Programm auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Es ist übersichtlich strukturiert, alle Funktionen sind schnell erreichbar, alles ok.

Es belastet die Systemressourcen nicht merklich, auf dem Dashboard sind die wichtigsten Punkte angeordnet.

Ich starte eine Untersuchung, des gesamten Systems. Nach einer halben Stunde sieht die Anzeige aus wie folgt. Die Untersuchung startete allerdings mit einer veranschlagten Zeit von 9 Stunden, nun wurde sie korrigiert.Kaspersky Vollscan

Das Notebook, mit dem dieser Test durchgeführt wird, hat keine Installationen außer Office und Firefox. Da wären 9 Stunden Fahrradkurier verdächtig gewesen.

2 Stunden erscheinen mir für dieses spartanisch installierte Gerät trotzdem sehr lang. Immerhin, es wird keine Schadsoftware gefunden. Yeah!

Hier einige der möglichen Optionen:

benutzerdefinierte Untersuchung

Kaspersky benutzerdefinierte UntersúchungSchnellüberprüfung, ok kennt man ja. Aber hier kann ich eine benutzerdefinierte Untersuchung einrichten, d.h. ich wähle genau die Verzeichnisse und Dateien, die untersucht werden sollen. Nicht verkehrt.

Untersuchung externer Geräte

Die Untersuchung externer Geräte eignet sich für den Scan von USB-Sticks, externen Festplatten u.ä. Kennt ja jeder, man bekommt einen Stick in die Hand gedrückt, von dem man mal schnell etwas laden soll.

Kaspersky externe GeräteIch persönlich wünsche mir bei Virenscannern immer eine Möglichkeit des Externchecks, z.B: für Wepräsenzen. Hier haben wir aber die ganz spartanische Kaspersky Version, da kann man das nicht wirklich erwarten.

 

Berichte

Kaspersky BerichteDer Bereich Berichte liefert mir sehr übersichtlich, was das Programm tut, bzw. zuletzt getan hat.

Sehr übersichtlich und leicht verständlich.

Bildschirmtastatur

Den Bereich Bildschirmtastatur kann man erst nach einem erneuten Neustart verwenden.

Kaspersky BildschirmtastaturDiese Funktion eignet sich für die Eingabe von Zugangsdaten für sicherheitsrelevante Webseiten, zum Beispiel banking.

Andere Scanner machen beispielsweise einen geschützten Browser auf, um Banking Daten zu schützen.

Kaspersky Anti Virus Browser AddIn

Kaspersky Anti Virus klinkt sich auch in den Browser ein, ich erwarte die Blockierung von Popups, Erkennung irgendwelcher Skripte, die ich nicht geladen habe etc. Aber soweit komme ich gar nicht.

Kaspersky BrowserDiese Meldung ist nun sehr verwirrend, „another Program?“ Welches denn? Ist es Kaspersky selber? Wenig bis gar keine Information. Nachdem ich cancel wähle ist klar, dass ich das Kaspersky Browser Addin deaktiviert habe, es handelte sich also um Kaspersky Anti Virus selber, das die Berechtigung angefragt hatte.

„Access your data for all websites“ Um welche Daten geht es denn hier genau? Ok, das fragte ich mal auf der Webseite nach. Hier gibt es einen Chat, Anna meldet sich, sobald man sich auf der Kaspersky Webseite befindet:

Schnell wird klar, das kann man getrost vergessen. Anna ist völlig unbrauchbar. Anna ist ein schlecht gemachter Automat.

Ich schau mal auf der Webseite nach einer ordentlichen Supportmöglichkeit. Das ist offensichtlich nicht erwünscht, man muss sehr geduldig sein und viele Klicks hinter sich lassen, bis man etwas findet.

Technischer Support, die werden mir sicher sofort sagen können, was ich wissen möchte.

Kaspersky Live ChatOk, nach 6 Minuten kommt eine Antwort, es scheint ein Mensch dahinter zu stehen. Ich muss Programmversion und schon wieder meine Mailadresse angeben.  Es folgt viel Herumgeeiere, eine Antwort erhalte ich allerdings nicht.

 

„Es handelt sich um eine autom. Browsermeldung, Kaspersky hat damit nichts zu tun“.

Auf meinen Hinweis, dass die Berechtigungen, die angefragt werden, von dem AddIn angefragt werden, kommt auch keine Antwort. Ich schlage also vor, meine Anfrage zu recherchieren und dann zu beantworten. Ich weise noch darauf hin, dass ich das unbedingt wissen möchte. Der Mitarbeiter willigt ein. Ich erhalte nur wenig später die Nachricht, dass das Ticket geschlossen wurde.

Fazit

Die Software ist genau das, was meine Kursteilnehmer sich gewünscht haben. Sie läßt sich einfach installieren, ist leicht zu bedienen, genau das, was man möchte. Ein Virenscanner soll schließlich im Hintergrund aufpassen und ansonsten unauffällig sein. Es kostet rund € 30,- für ein Jahr ist auch ok, wobei andere Produkte für diesen Preis weit mehr Funktionen bieten.

Mir persönlich gefällt allerdings überhaupt nicht, dass ich mir ein Sicherheitsprodukt kaufe, dass dann auf meine Daten zugreifen will, ich aber als normaler User nicht herausfinden kann, auf welche Daten es zugreift. Das widerspricht meinem Sicherheitsgedanken, ich gebe schließlich die Verantwortung an ein kommerzielles Produkt ab. Wenn man schon einen technischen Support anbietet, dann sollte sich dieser etwas bemühen, ernst gemeinte Anfragen auch zu beantworten, ganz besonders, wenn es um undurchsichtige Zugriffe geht. Um Zugriffe dieser Art zu unterbinden habe ich schließlich einen Virenscanner, wenn der sich aber selber so verhält, dann habe ich vielleicht den Bock zum Gärtner gemacht.

Das hält mich eindeutig davon ab, dieses Produkt weiter zu verwenden.

Kaspersky flutet uns wie erwartet mit Werbung, sehr unschön. Schade, dass diese Vermutungen sich immer bewahrheiten.

Testberichte

Hier noch ein aktueller Test zur Erkennung von Viren. Das hier für den Test lizensierte Produkt ist leider nicht dabei, sondern nur eine Version höher:

https://www.bundespolizei-virus.de/virenschutz/

hier noch ein anderer Test. Im Vergleich kann man gut die Art der Auswertung erahnen.

https://www.testit.de/tag/virenscanner-1347459.html

Schaut man sich 5 verschiedene dieser Tests an, ist man am Ende ratlos. Aus unsererer Erfahrung ist das Ranking eng mit dem entsprechenden Marketing verbunden. Die Quote wurde von uns bewußt nicht untersucht, dann wäre der Test hier anders ausgefallen.

Für die Bereinigung virenbefallener Kundensysteme nutzen wir ein Produkt, dass bei dem einen Test sehr gut abgeschnitten hat und bei dem anderen nicht so gut. Wir konnten damit bisher immer jegliche Schadsoftware entfernen, mit den beiden anderen Produkten, die wir zur Sicherheit zusätzlich verwenden, nicht, obwohl diese zum Teil besser abgeschnitten haben.

wish und klarna – ein Produkttest

wish und klarna – ein Produkttest

Vor einiger Zeit erhielt ich den Auftrag, etwas bei Wish zu bestellen und dann an dieser Stelle über meine Erfahrungen zu berichten. Der Auftrag enthielt auch die Anforderung wish und klarna bei Facebook und auf diversen Testportalen zu bewerten.

wish und klarna, ich kannte diese Firmen bisher nicht, Klarna wird hin und wieder als Bezahlmöglichkeit in diversen Webshops angeboten, Wish erscheint mir immer mal wieder als Facebook-Ad. Ich hatte also keinerlei persönliche Berührungspunkte mit wish und klarna.

Wie immer recherchierte ich im Vorfeld sehr gründlich zu den Produkten, Unternehmen etc. die getestet werden sollen. Insbesondere standen hier Nutzererfahrungen im Vordergrund.

wish und klarna

wish, der Shop im Web sieht eher aus, wie ein Kramladen. Viele Billigangebote von unterschiedlichen Händlern. Wish ist ein Portal, in dem Händler ihre Ware feilbieten können.

klarna macht dann die Abrechnung.

Folgende Kriterien wollte ich mir genauer ansehen:

  • Lieferung und Qualität der Ware
  • Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen
  • Rechnungsstellung
  • Provokation von Reaktionen nach dem Kauf

1. Teil Produkttest: Auswahl des Produktes, Überprüfung Versand und Produktbeschreibung

Ich schaute mir die Produkte an und wollte etwas bestellen, das mir grundsätzlich gefallen könnte. Ich fand dieses Produkt:

wish und klarnaDie Jacke sollte irgendwas bei € 36,- kosten, mitterweile kostet sie nur noch € 19,-. Es drängte sich der Gedanke auf, was das wohl für eine Lederjacke sei, für diesen Preis. Wish schrieb in seinem Angebot, dass der Preis etwas mit einer längeren Wartezeit zu tun hätte. Ok dachte ich, das schaue ich mir mal an.

 

 

Nun wurde es komisch, es kam keine Bezahlaufforderung, gar nichts. Ich dachte mir, na, ja das Ding kommt aus China, war wohl nur ein Trick, um an die Adresse zu kommen.

Irgendwann gegen Ende der angegebenen Lieferzeit, lag tatsächlich irgendwas wish und klarnaim Briefkasten. Ein, in eine dünne Plastiktüte, eingepacktes Knäuel. Ok, das war nun meine Jacke, eine ordentliche Verpackung würde auch zusätzliches Geld kosten, ist bei den Preisen nicht drin. Jedenfalls eine ungewohnte Verpackung.

Die Jacke war genau wie die Verpackung, zerknüllt, der Hoodieteil kaputt und die Jacke war aus Gummi. Gut, man kann sagen, für den Preis etc, aber wenn da Leder in der Beschreibung steht, dann erwartet man Leder und nicht Gummi, oder? Auch die Größe war sehr willkürlich und hatte nichts mit der Angabe zu tun.

Wenn dies also kein Test gewesen wäre und ich eine Jugendliche, die dachte, sie bekäme eine tolle Lederjacke für wenig Taschengeld, dann wäre an dieser Stelle die Enttäuschung groß.

Leider lag keine Rechnung bei, ich schaute in meine Mais, auch keine Rechnung, ok?!

1. Ergebnis: Die Jacke entspricht nicht der Beschreibung! Rechnungstellung unklar.

2. Teil Produkttest: Reklamation beim Hersteller

wish und klarna

Ich meldete mich also wieder bei wish im Portal an. Dort war es schwierig eine Retoure auf Basis der Bestellung zu machen. Ich ging vor, wie ich es von anderen Shops gewohnt bin, ich rief meine Bestellung auf und und meine Erwartungshaltung war, dass ich hier eine Reklamation auslösen kann, es gab auch einen Link dazu. Nun, das klappte nicht, bis hierher und nicht weiter. Toll! Manch einer würde nun sagen, ach egal, hat nichts gekostet, ich belasse es dabei.

Ich suchte nun eine alternative Möglichkeit über die globale Kontaktaufnahme, nach vielen Clicks und Umwegen, konnte ich mein Retourengesuch anmelden.

Da ich viel unterwegs bin, saß ich gerade wieder in irgendeinem Hotel. Ein Kundenberater antwortete in einem Chat, jede Menge Textbausteine, man möchte ein Photo der Jacke? Die Jacke lag bereits wieder in ihre Ursprungstüte verpackt bei mir im Büro. Ich lehnte also ab, auch, weil ich es für einen Trick hielt, schliesslich musste ich meine Bestellnummer in dem Post angegeben und da erschien gleich das Produktbild von Wish. Ich schrieb also, ich würde kein Bild schicken, denn sie hätten ja ihr Produktbild und würde nun den Retourenschein erwarten.

Es kam nichts. Nach einigen Wochen, erhielt ich eine Mahnung von Klarna, gleich mit Mahngebühr, aha!  Diese Angelegenheit lag doch noch beim Kundenbetreuer von Wish, war also noch offen?

Ich bezahlte die Rechnung, weil es für diesen Test egal ist und der Preis sowieso und nun googelte ich. Genau diese Nutzererfahrung in Bezug auf klarna und wish gibt es zuhauf, das war mir auch im Vorfeld schon aufgefallen, nur die Namen aus der ersten Recherche fand ich nicht wieder. Meine persönliche Meinung dazu ist, das machen sie absichtlich, weil sie mit der Mahngebühr, die Rechnungsstellung über Klarna abfedern und deshalb schicken sie mit der Ware erst gar keine Rechnung mit.

Ich habe dann noch den Vorgang per Einschreiben an klarna geschickt, aber keine Antwort auf mein Einschreiben, nicht die feine englische Art.

2. Ergebnis: Kontaktaufnahme klappt nicht wirklich, man wird vertröstet, Retouren werden ausgesessen

Persönliche Meinung: Retouren nach China sind in den Preisen einfach nicht drin, der Händler möchte auch das Geld gar nicht erstatten. Sie bauen darauf, dass sie aufgrund der Entfernung und Erschwernis bei der Kontaktaufnahme meistens damit durchkommen.

3. Teil Produkttest: Facebookpost

wish und klarna

Ich bewertete wish und klarna in diversen Portalen und auch bei Facebook, natürlich mit einem Kommentar, ich wollte ja für diesen Test eine Reaktion provozieren.

Klarna antwortete auch sofort und verwies mich an eine Kommunikation per PN. Ok soweit, ich hatte ja schon bezahlt, aber man war an einer Klärung interessiert, gut.

Nun schrieben mir diverse, offensichtlich computerisierte „Mitarbeiter“, schöne Textbausteine. Auf meine Fragen wurde nie geantwortet, am Ende hieß es immer. Genau, das hatte ich ja bereits und ok versuchte es jetzt erneut, aber das war nun nicht mehr möglich, weil es angeblich zu lange her war. Auch hier wurde meiner Meinung nach, dieselbe Zermürbungstaktik angewandt, immer wieder irgendwas! schreiben, bis der Kunde keine Lust mehr hat, dafür sind die Produkte einfach zu billig. Für ein paar Euro streiten sich die meisten nicht.

Wenn man mal google fragt, sieht man unzählige Posts mit nahezu denselben Erfahrungen. Die mit den schlechten Erfahrungen werden auch schnell gelöscht. Ich hatte ursprünglich 3 Posts, sind alle weg, bis auf den, der nicht löschbar ist, schade!

Ganz ehrlich, ohne diesen Produkttest-Auftrag würde ich auch sagen, was solls, meine Arbeitszeit ist teurer, das steht in keinem Verhältnis.
Aus der Auswahl „Recht haben“ oder „meine Ruhe“ würde ich immer zweiteres wählen.

3. Teil Ergebnis: Hier wird eine Zermürbungstaktik angewandt, man ist an einer Lösungsfindung nicht interessiert.

4. Teil Produkttest: Bewertung des wish-shops

wish und klarna

So nun gab ich eine Bewertung ab, zugegebenermaßen ein Verriß, aber es hatte sich ja (leider) genauso zugetragen. Ui, da wurde man jetzt aber aktiv, das war dann doch wichtig, ich erhielt eine Trustpilot Mail.

wish und klarna

Wish gefiel offensichtlich die Bewertung nicht, offensichtlich können Sie den Bezug der schlechtenBewertung nicht mit ihrer Leistung in Zusammenhang bringen. Anstatt nun eine Lösung zu finden, reklamieren sie die Bewertung. Hat nichts geholfen

 

Natürlich konnte ich den Kauf verifizieren und die Bewertung wurde selbstverständlich wieder online geschaltet. Trustpilot wird hier zwar nicht bewertet, aber super, dass sie nachfragen und auch die Kontaktaufnahme gefällt.

wish und klarna

4. Teil Ergebnis: Hier reagieren sie, gut, dass es Bewertungsportale gibt, denn hier können sie die Posts nicht einfach löschen.

Fazit dieses Produkttests

Ich finde es schade, auch wenn man günstige Produkte anbietet, kann man seriös damit umgehen. Man könnte schreiben, die Jacke ist aus Gummi, für diesen Preis meine Güte, kein Problem.

Sie haben die Mailadresse, warum schicken sie dort nicht einfach die Rechnung hin? Ich bin sicher, dass der Mahnaufschlag in die Gewinnberechnung mit eingeflossen ist, denn auch dieser Aufschlag hat eine Höhe, wegen der keiner Theater macht.

Meine ganz persönliche Meinung dazu ist, nicht-kaufmännisches, unseriöses Verhalten kann man sich wirklich heutzutage nicht leisten. Auch handelt es sich ja um ein Händlerportal, die Händler können da evtl. gar nichts für und werden in diesen Eindruck mit hereingezogen.  Auch die positiven Bewertungen, scheinen zum Teil gefaked und die die echt erscheinen, beziehen sich nicht auf Ware mit Reklamation.

Nein. geht gar nicht!

Hier noch eine ergänzende Information, die mehr in Richtung UVP-Fälschung geht

Mein Auftraggeber stellte € 100,- für einen Einkauf bei Wish zur Verfügung. Auf die Berichtsserstattung wurde kein Einfuß genommen, es wurde keine Bezahlung des Artikels akzeptiert. Dieser Beitrag stellt meine echten Erfahrungen mit wish und klarna da, es mag sich um einen Einzelfall handeln. Alle Belege, der Posteinlieferungsschein, der Chat mit wish und klarna können eingesehen werden.