Datenschutz im Homeoffice

Datenschutz im Homeoffice

In Zeiten von Corona gewinnt das Homeoffice an Akzeptanz. Gut so! Wurde es vorher bei vielen Arbeitgebern immer als problematisch angesehen, weil ein Verlust von Kontrolle befürchtet wurde, so ist es nun Mittel zum Zweck, um die Geschäfte weiter führen zu können. Wie sieht es denn eigentlich mit dem Datenschutz im Homeoffice aus?

Arbeitgeber, die sich schon länger mit dezentralisierter Arbeit befassen und somit auch letztendlich um Work-Life-Balance, sind hier sicher schon weiter. Andere Arbeitgeber hat Corona kalt erwischt, natürlich gibt es hier keinen Notfallplan, momentan geht es deshalb im wesentlichen um Schadensbegrenzung. Corona führt zu Existenzangst, da wird Homoffice als gute Alternative angesehen, Hauptsache erstmal, es geht irgendwie weiter.

Datenschutz im Homeoffice wie geht das? Im Idealfall stellt der Arbeitgeber ein Endgerät zur Verfügung, dieses Endgerät ist ausschließlich dafür gedacht, auf die Systeme des Arbeitgebers zuzugreifen, eine private Nutzung ist ausgeschlossen.

Aber auch Möglichkeiten mit eigenen Geräten sind denkbar, hier wird idealerweise ein sog. VPN-Tunnel zum Netzwerk der Firma eingerichtet, eine adäquate Passwortsicherheit ist vorauszusetzen und los geht es.  Das sind also die vorbereiteten Unternehmen.

Nun haben wir diejenigen, die diese Pandemie kalt erwischt hat. Teilweise sind sie so klein, dass Homeoffice im Normalfall gar keinen Sinn macht. In Zeiten der Not ist man natürlich für jede noch so ungünstige Möglichkeit dankbar, den Betrieb aufrechterhalten zu können. Letztendlich stehen hier jetzt auch Existenzen auf dem Spiel, denn wird nicht gearbeitet, müssen die Mitarbeiter entlassen und im schlimmsten Szenario die Firma geschlossen werden. Das will keiner, also machen wir Datenschutz im Homeoffice nach bestem Wissen und Gewissen, wie es eben in der Kürze der Zeit und ohne Vorbereitung machbar ist.

Hier ist sicher jenseits aller einzuhaltenden Vorschriften die Kooperation der Mitarbeiter gefragt. Es geht ja nicht nur um IT-basierte Daten, es geht auch um Papierausdrucke, Ordner, die mitgenommen wurden, die Buchhaltung etc. Im Prinzip möchte ich es wie immer gerne IT-Sicherheit nennen.

Der Arbeitgeber muss sich zwangsläufig ein paar Gedanken machen:

  • wo werden die Unterlagen in der privaten Wohnung des Mitarbeiters aufbewahrt?
  • Was ist besonders vertraulich zu behandeln?
  • Wie sieht es aus, wenn jemand in Quarantäne ist, wie können dann Unterlagen transportiert werden?
  • Wie sind die gängigen Kommunikationswege?

Eine Chance in Zukunft einen Plan zu haben

Diese Krise ist aber auch eine Chance, es bei kommenden „Katastrophen“ besser zu machen. Nun haben wir eine Pandemie, nächstes Mal ist es evtl. eine Naturkatastrophe, ein Cyberangriff etc. Szenarios, die wir uns im Moment noch gar nicht vorstellen können, wurden nicht genannt 😉

Es geht nicht darum, Angst zu haben, es geht nur darum, besser vorbereitet zu sein. Dafür eignet sich ein Notfallplan, ein sog. Incident Response Process, schließlich hat auch jeder einen Notfallplan für einen Brand im Unternehmen, oder? Ich würde dazu raten, jetzt nicht in Schockstarre zu verharren, sondern aus den Fehlern, Unsicherheiten, fehlenden technischen Voraussetzungen etc. zu lernen und das nächste Mal besser vorbereitet zu sein. Natürlich hoffen wir, dass wir den Plan gar nicht erst brauchen, trotzdem ist es besser, überhaupt einen zu haben.

Über den Datenschutz im Homeoffice muss man sich auch Gedanken machen, trotzdem behaupte ich mal, dass wir momentan alle damit beschäftigt sind, Existenzen und Arbeitsplätze zu retten, wenn wir dann mal nicht soooo perfekt sind wie sonst, shit happens. Wenn wir wieder durchatmen können, machen wir es besser. VERSPROCHEN!

In Kürze hier: Ein paar Infos zur Aufstellung eines Notfallplans.

Vielleicht auch interessant:

https://cheyenne-blog.de/tag/incident-response-prozess/
https://cheyenne-blog.de/cyber-angriff-auf-franzoesischen-fernsehsender-scheucht-alle-auf/

Office 365 stell Dir vor, keiner macht mit?

Office 365 stell Dir vor, keiner macht mit?

Ein paar kritische Gedanken zum Thema Cloudcomputing am Beispiel Office 365

Office 365 der Firma Microsoft ist das cloudbasierte MS-Office. Seit ca. 2014 gilt bei Microsoft die Devise „Cloud-first“, dieser Slogan kommt uns doch irgendwie bekannt vor, oder?

Das Konzept ist recht ausgeklügelt, es werden viele Businessanwendungen wie Skype for Business, Microsoft OneDrive und ähnliches angeboten. Hier liegt der Fokus auf dem Wort „Business“ und schon sind wir mitten in der DSGVO. Microsoft besitzt die Daten, deren Eigentümer wir selber sind. Nach DSGVO liegt die Verantwortung für die verarbeiteten Daten aber bei uns, dem Käufer von Office 365. Also wir haften, nicht Microsoft!

Wie kann man DSGVO und Office 365 in Einklang bringen, kann man das denn überhaupt?

Natürlich hat Microsoft einen Auftrags-Datenverarbeitungs-Vertrag  (ADV) bereitgestellt. Microsoft ist der Verarbeiter im Auftrag und muss sich nach den Weisungen des Verantwortlichen der Daten, wie gesagt, das sind wir, richten. So jedenfalls sieht es die DSGVO vor.

Microsoft klärt hier über alle möglichen Fragen zum Thema Compliance/Datenschutz/etc. auf.  Klingt erstmal gut und zugewandt. Das meiste ist sehr allgemein und wenig konkret gehalten.

Weiterhin stellt Microsoft die sogenannte „Prüfliste zu den Verantwortlichkeiten für die DSGVO für Microsoft Office 365 zur Verfügung -> hier lesen

Dieser Katalog gibt zum größten Teil Empfehlungen, welche Einstellungen der Verantwortliche am besten vornimmt, um seine Daten besser schützen zu können. Im Prinzip sind es techn. und organisatorische Massnahmen, vom Auftragsverarbeiter an den Verantwortlichen. Die DSGVO sieht dies aber in anderer Richtung vor.

Beim Lesen stellt sich die Frage, wie es funktionieren kann, wenn der Verantwortliche, der ja nach DSGVO weisungsbefugt ist, dem Auftragnehmer eine Weisung erteilen möchte. Dafür ist dann einer dieser Textbausteine verlinkt, die dem Verantwortlichen etwas von oben herab empfehlen, wie er mit seinen Daten umzugehen hat. Eine konkrete Information wie eine diesbzgl. Weisung an den Auftragsverarbeiter zu richten hat und was dieser dann in welcher Zeit tut, konnte ich hier nicht finden.

Die Einhaltung der DSGVO alleine zu betrachten, empfinde ich immer als ein wenig zu kurz gedacht. Es ist, als hätte ich ein Auto ohne Führerschein, beides geht… DSGVO funktioniert meines Erachtens nur, wenn man die Einhaltung als QM-Massnahme betrachtet, nur dann muss man auch gleichzeitig das Thema IT-Sicherheit betrachten.

Ein Beispiel, das wohl jeder nachvollziehen kann. Ich lege meine Passwortliste in die Cloud (in irgendeine, fremdgehostete), weil ich mir ja nicht alles merken kann und es ja so praktisch ist. Beim Anbieter findet ein erfolgreicher Cyber-Angriff statt. So ein Angriff wird fast immer erst später oder auch manchmal nie erkannt. Und jetzt? Vielleicht wird meine Identität geklaut, vielleicht meine Konten abgeräumt, wer weiß, welche Ideen jemand entwickelt.

Es lohnt sich also, ein paar Sicherheitsüberlegungen im Vorfeld anzustellen und nicht jedem Microsoft-Platin-Partner zu vertrauen. Oder würdest Du, wenn es klingelt und Dir jemand irgendeinen Vertrag (nennen wir ihn ADV-Vertrag) unter die Nase hält, glauben, dass er Deine Bankzugangsdaten besser aufbewahren kann als Du selber?

Weil alles, was irgendwie mit IT zu tun hat, auch irgendwie etwas undurchsichtig ist, muss man sich hier wohl einige Gedanken mehr machen. Für IT gibt es zum Glück die BSI-Grundschutzkataloge. Für einen Brand hat man einen Notfallplan, warum nicht auch für IT-Vorfälle? Hier heißt es dann Incidence response. Hat man ein paar Notfallpläne, weiß jeder, was zu tun ist, es wird schneller reagiert und weniger Spuren verwischt. Während man sich Gedanken macht und Konzepte entwickelt, kann man eine höhere Sensibilität entwickeln und Unsicherheiten abbauen. Danach sollte man noch einmal neu überprüfen, welche Anwednugnen mit Fremddatenspeicherung man wirklich benötigt und ob man bei Konzepten wie Office 365 überhaupt mitmachen möchte.

Sehr modern momentan ist es auch, gleichzeitig die Übertragung der Active-Directory-Domain. Dann kann man die Office-Produkte ganz bequem mit seinen Domänenanmeldedaten aktivieren. Echt jetzt?

Alternativen?

Für alles gibt es immer und überall Alternativen. Oft sind sie sogar preisgünstiger und ein Wechsel läßt sich einfacher gestalten. Jeder betreibt ja heutzutage irgendeinen Webserver und wenn nicht, läßt man sich einen einrichten. Dort könnte man seinen eigenen Clouddienst einrichten. Natürlich kann man auch hier Emails, Dateien, Kalender und alles mögliche teilen. Auch kann man hier seinen eigenen Officeserver aufsetzen, z.B: LibreOffice.

Und nun wird alles durch den Adminstrator des eigenen Vertrauens betreut und DSGVO in Verbindung mit IT-Sicherheit sind plötzlich Peanuts.

Anmerkung

Dieser Artikel ist entstanden, weil mich in meinem täglichen Beratungsgeschäft die Naivität von Geschäftsführern und Inhabern mitunter mittelständischer oder sogar größerer Unternehmen oft wie ein Tsunami trifft.

Beispielphrasen:

  • Machen doch alle, dann muss es doch sicher sein
  • Microsoft, ist doch der Größte, die müssen es doch wissen usw.
  • Ohne WhatsAPP kann man keine Photos schicken
  • bei uns ist doch nichts zu holen
  • geht unendlich so weiter

Es ist mitunter schwierig, in diesen Unternehmen wenigstens ein minimales Sicherheitsniveau zu etablieren.  Hochinteressant, dass viele immer noch ein Urvertrauen in Unternehmen haben, deren Inhaber, sie gar nicht kennen. Cybercrime ist ein einträgliches Geschäft, Bankraub vom Sofa aus, während die Lieblingsserie auf Netflix läuft, oder so. Es gibt zwar nie keine 100-%ige Sicherheit, aber man sollte sich wenigstens Gedanken darüber machen, was man zu verlieren hat. Oft gibt es imUnternehmen die teuerste Alarmanlage, mit Wachdienst, Videoüberwachung u.ä. und dann kopieren diese Unternehmen ihre Geschäftsgeheimnisse in irgendwelche Clouds. Das muss man erstmal sacken lassen.

Deshalb ist dieser Artikel für die, die kein Lichtschwert besitzen, für die anderen nicht 😉

 

Datenklau bei Politikern

Datenklau bei Politikern

Datenklau
Quelle: GDD

Aktuell wird überall über einen Datenklau im großen Stil berichtet. Alle Medien sind voll davon, wie schön, es wird nicht langweilig. Es sollen von 1000 Personen des öffentlichen Lebens, also Politikern, Internetstars und anderen Prominenten Daten veröffentlicht worden sein.

Dies soll bereits im Dezember in einer Art Adventskalender bei Twitter passiert sein. Schnell wurde auch ein Verdächtiger ermittelt. Es soll sich um einen bei den Eltern lebenden und in Ausbildung befindlichen 20-jährigen handeln.

Na, das ging schnell!

Die Angelegenheit wird bekannt und ein Verdächtiger wird schnell präsentiert, ok. Als Motiv wurde bei einer Pressekonferenz heute bei Phönix Unzufriedenheit mit Politikern genannt. Warum also das Interesse an den anderen Daten oder einfach, weil man sie so einfach bekommen konnte?

Was wurde denn überhaupt gestohlen bzw. veröffentlicht?

Der Datenklau bei Politikern und anderen bezieht sich nach einem Phönix-Bericht hauptsächlich auf Kontaktdaten, Bilder, Dokumente, also selber eingestellte, nicht verschlüsselte Daten. Googelt man einige der genannten Politiker, so findet man schnell überall auch private Kontaktdaten. Worum geht es also? Ist es einfach nur der Schock über diesen Datenklau? Handelt es sich um einen Diebstahl, wenn man alles auf die Strasse wirft oder bekommt man auch einen Finderlohn fürs Aufsammeln? Wenn sich alles so verhält, wie es gerade berichtet wird, kann man ja nur dankbar sein, darauf aufmerksam gemacht worden zu sein.

Technische Möglichkeiten

Welche technischen Möglichkeiten hat der „Tatverdächtige“ denn genutzt? Das weiß man natürlich nicht so genau, aber wenn man mal schaut, wie einfach man an einige dieser Daten gelangen kann und dann noch den genannten recht langen Tatzeitraum anschaut, dann könnte er sie theoretisch auch abgeschrieben haben. Wenn wir die Geschichte so glauben, kann also nicht von großer Professionalität die Rede sein. Auch konnte man ihn ja schnell ermitteln, also kein Tor Browser oder ähnliches?

Eigenverantwortung

Eine weitere Frage, die sich mir stellt, ist die nach der Eigenverantwortung der Betroffenen. Schnell werden die Verantwortlichkeiten abgegeben, das BSI hätte etwas tun müssen, x und auch y haben versagt. Das finde ich wie immer schwierig.

Wenn es stimmt, dass es sich nur oder hauptsächlich um Kontaktdaten handelt, könnten die Betroffenen auch einfach einmal selber schauen, welche Daten, sie von sich selbst in welchen Netzwerken mit welchen Zugriffsberechtigungen posten. Auch geben sie ja sicher Visitenkarten aus, wo landen die Daten auf diesen Karten, das sollte man, wenn es einem wichtig ist, auch einmal kritisch hinterfragen.

Auch die Frage, wo man denn Daten aufbewahrt, sollten die Betroffenen sich stellen. In irgendwelchen dubiosen Clouds, iCloud, Dropbox? Versand über Webmailer, die nach eigenen Angaben Inhalte von Mails mitlesen? Ist das Datenklau, wenn man alles freiwillig veröffentlicht?

Wenn es vielelicht nicht nur um Kontaktdaten geht, ist dann auch Verantwortung im Amt und Geheimhaltung von Interna ein Thema? Wie gehe ich mit sensiblen Daten um, die mir als Politiker anvertraut wurden?  Wo speichere ich diese? Übernehme ich Verantwortung für die mir zur Verfügung gestellten Daten? Habe ich meiner Sorgfaltspflicht genügt?

Vor allem handelt es sich ja um private Accounts!

Und dann die Passwörter? Für alles das Selbe, weil es ja so schwierig ist, sich alles zu merken? Also ich weiß nicht, mir scheint es recht einfach, es werden Daten bekannt und ich schieße auf das BSI und andere, statt mich an die eigene Nase zu fassen? Oder verlasse medienwirksam irgendwelche sozialen Netzwerke?

Gut gebrüllt Löwe!

Wenn man schon auf das BSI schießt, könnte man doch einfach einmal die von diesem Amt herausgegebenen BSI-Grundschutzkataloge lesen und schauen, was man davon selber umsetzen möchte. Gerade als Politiker könnte man doch die Möglichkeiten des Staates nutzen, um mit gutem Beispiel voran zu gehen.

Für mich scheint diese Angelegenheit momentan sehr unvollständig und unplausibel. Ich werde beobachten, was daraus wird.

Zum Weiterlesen:

Vergabe von Passwörtern
Die Datenschutzerklärung von google
Facebookdatenanalyse
BSI private User

Hackerangriff auf den Bundestag, nun geht’s los

Im Moment hört man ständig in den Medien, dass wegen des Hackerangriffs auf den Bundestag vor ca. 3 Monaten die IT-Infrastruktur abgeschaltet wurde.

Wenn ich so etwas lese, ergeben sich für mich sehr viele Fragen.

  • Der Hackerangriff war doch schon vor 3 Monaten, wurde in der Zwischenzeit einfach weitergearbeitet?
  • Was ist mit der Schadsoftware passiert? Ist sie noch im Netz und wurde in der Zwischenzeit fleissig weiter verteilt?
  • Warum müssen denn die Serversysteme auch getauscht werden
  • eigentlich hätte ich noch so ca. 10 Fragen, aber ich belasse es mal dabei.

Zusammenfassend kann man wohl sagen, sämtlicher Informationsfluss wirft immer wieder neue Fragen auf. Aus meiner Sicht sieht es gar so aus, als würde man total im Dunkeln tappen. Nach 3 Monaten erst mit Abschaltung der Systeme zu reagieren, ist entweder arrogant oder dumm.

Nun wird die Sommerpause genutzt, vor einigen Wochen sollte zwar schon einmal abgeschaltet werden, aber wegen der Debatten zur Griechenlandhilfe ging das nicht. Die (verseuchten?) Systeme wurden wohl noch gebraucht.

Zur Eliminierung des Trojaners werden viele verschiedene Informationen bekannt gegeben. Säuberung der Systeme, ich frage nochmal wirklich? nach 3 Monaten. Austausch von Hardware, hier frage ich mal, wer will denn da jetzt so richtig verdienen?

Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) gibt regelmäßig Tipps zum Umgang mit IT-Sicherheit heraus. Es hat sogar die sogenannten BSI-Grundschutzkataloge auf den Markt geworfen. Die gaukeln zwar nur Sicherheit vor, leiten aber dazu an, sich über IT-Sicherheit mal kurz Gedanken zu machen und zu überprüfen, wo man steht und ob vielleicht etwas mehr getan werden sollte.

Jede ordentliche Firma hat einen Notfallplan, sei es für Feuer o.ä. Für IT-Notfälle heißt er IRP, Incident Response Process. Was sagt der für den Bundestag passende denn für den Fall eines Angriffes?

Und meine letzte Frage, wo steht denn der Bundestag (und ich werfe auch gerne schnell noch alle anderen Behörden in den Topf) in Bezug auf den BSI-Grundschutz? Sollte es nicht gerade dort Pflicht sein, das anzuwenden, was eine andere Behörde ausgearbeitet hat? Schließlich sind sie alle wie sie da sitzen nur unsere Vertretung (StaatsDIENER), ich erwarte etwas mehr Einsatz und Integrität für mein (Steuer) geld.

siehe auch: Hackerangriff auf franz. Fernsehsender; IT-Sicherheit ein Einführung